Punkte für Maserati MSG Racing beim Monaco E-Prix

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Maserati MSG Racing holt sich Punkte beim herausfordernden Heimrennen
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In Zahlen

Maximilian Günther
FP1 // P11
FP 2 // P5
Qualifying // P8 [1:30.425, erstes Viertelfinale]
Rennen // P9
Platzierungen // -1
Schnellste Runde // 1:32.239
Meisterschaft // P6 [65 Punkte]

Jehan Daruvala
FP1 // P20
FP 2 // P13
Qualifying // P10 [1:31.010, Gruppe B]
Rennen // P20
Platzierungen // -10
Schnellste Runde // 1:31.052
Meisterschaft // P19 [2 Punkte]

Maserati MSG Racing
Meisterschaft // P6 [67 Punkte]

Detaillierter Rückblick

Maserati MSG Racing sicherte sich beim Monaco E-Prix 2024 einen neunten Platz und holte damit zwei Punkte bei einem schwierigen Heimrennen im Fürstentum.

Das Team, dessen Hauptsitz nur 500 Meter von dem legendären Stadtkurs entfernt ist, startete zur Halbzeit der 10. Saison der Formel E in Topform, nachdem es in Tokio und Misano jeweils das Podest erreichte.

Die Fahrer Maximilian Günther und Jehan Daruvala zeigten im Training eine vielversprechende Leistung und erzielten im Qualifying in Monaco eine gute Rundenzeit, sodass beide in den Top 10 starteten.

Während Jehan bei den Duellen knapp Platz 10 verfehlte, kam Max in die Zweikampfphase der Qualifikation, verlor aber gegen den späteren Pole-Setter Pascal Wehrlein und wurde Achter.

Das Duo erwischte startete gut ins Rennen, und während Jehan sich auf den neunten Platz vorschob, rückte Max in einer gewagten ersten Runde auf den fünften Platz vor, wobei der 26-Jährige in Kurve eins drei Positionen aufholte.

Angesichts des langen Rennens, das vor ihnen lag, fanden beide Fahrer einen konstanten Rhythmus, jedoch führte ein Unfall von Edoardo Mortara zu einer Safety-Car-Phase, die das Rennen in der 5. Runde unterbrach.

Als die Aktion am Ende der achten Runde wieder aufgenommen wurde, rutschte Max auf den siebten Platz ab, kämpfte sich aber schnell wieder nach vorne und überholte Wehrlein in Runde 13 und fuhr in der Wertung unter die Top-5.

Jehan schob sich unterdessen auf den achten Platz vor, hatte aber einige Probleme, als er versuchte, den Atack Mode zu aktivieren - ein Problem, das den indischen Rennfahrer für den Rest des Rennens wichtige Positionen kostete.

Weiter vorne nutzte Max seinen ersten Attack Mode, um seine Position im Kampf um Platz fünf weiter zu festigen, wurde aber in Runde 20 von Oliver Rowland abgedrängt, was ihn drei Positionen kostete.

Nach seiner zweiten Aktivierung des Attack Mode verlor Max seinen Platz unter den ersten 10, konnte sich aber bis zur zweiten Safety-Car-Phase in Runde 25 wieder auf den neunten Platz verbessern.

Obwohl er bis zur Ziellinie konstanten Druck auf Sacha Fenestraz ausübte, kam Max als Neunter ins Ziel, während Jehan nach seinen Problemen mit dem Attack Mode mit der schnellsten Runde Platz 20 belegte.

Die Saison 10 der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft wird am 11. und 12. Mai 2024 mit dem Berlin E-Prix fortgesetzt.

Die Wortmeldungen der Protagonisten

Maximilian Günther, Fahrer Maserati MSG Racing
„Wir können mit den heute erreichten Punkten zufrieden sein. Nach dem Qualifying haben wir versucht, zur Spitze aufzuschliessen. Wir haben eine fantastische erste Runde hingelegt und drei Plätze gutgemacht, aber das Rennen verlief nicht nach unseren Vorstellungen. Viele Fahrer waren ziemlich aggressiv, wir wurden ein paar Mal eingekeilt, und dadurch haben wir in den entscheidenden Momenten Positionen verloren. Am Ende war der neunte Platz das Beste, was wir erreichen konnten. Das Auto machte im Rennen einen besseren Eindruck als zu Beginn des Tages, und wir können froh sein, dass wir einige Schritte nach vorn gemacht haben. Leider können wir nicht immer vorne dabei sein, aber wir haben trotzdem Punkte geholt, was zu diesem Zeitpunkt das Wichtigste ist.“

Jehan Daruvala, Fahrer Maserati MSG Racing
„Das heutige Rennen war sehr frustrierend, vor allem nach einem guten Qualifying. Zu Beginn des Rennens kam ich gut voran, aber die Aktivierung des Attack Mode funktionierte nicht. Ich habe sechs oder sieben Mal erfolglos versucht, ihn zu aktivieren, was mich viele Plätze gekostet hat. In diesem Szenario können wir nicht viel tun, aber wir werden uns für Berlin neu aufstellen.“

Cyril Blais, Chief Engineer, Maserati MSG Racing
„Ein schwieriges Rennen für das Team. Da beide Autos in den Top 10 starteten, hatten wir berechtigte Hoffnung auf eine doppelte Punkteplatzierung. Wir sind gut ins Rennen gestartet, und Max hat einen hervorragenden Job gemacht, um in die Top Fünf zu fahren. Danach lief es nicht mehr so, wie geplant. Wir waren von vielen Fahrern umgeben, die Teamkollegen waren, was bedeutete, dass sie strategisch im Team zusammenarbeiteten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir auf dem Weg in die Top-6, aber Max hatte einen Zwischenfall mit [Oliver] Rowland. Es war ein hartes, aber faires Rennen, das uns aber drei Positionen gekostet hat. Kurz danach kam das Safety Car heraus, und das senkte die Energiesparvorgaben für alle, was die Zahl der Überholmöglichkeiten verringerte. Unser Rennen hätte schlechter enden können, aber auch besser, aber wir haben Punkte geholt, und das ist die Hauptsache. Jehan hat einen grossartigen Job gemacht und war auf dem besten Weg, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Leider gab es ein Problem mit der Aktivierung des Attack Mode, dem wir noch nachgehen. Das ist enttäuschend, aber wir werden uns neu aufstellen. In zwei Wochen steht der Berlin E-Prix auf dem Programm, bei dem wir in der vergangenen Saison unseren ersten Podiumsplatz in der Gen3-Ära erreichten, und wir hoffen, dass wir dort wieder auf Punktejagd gehen können.“

Giovanni Sgro, Head of Maserati Corse
„Wir wissen, wie schwierig Monaco sein kann, und das war auch heute nicht anders. Am Start konnten Max und Jehan einige Positionen gutmachen, und sie waren über weite Strecken des Rennens konstant und kämpferisch. Wir freuen uns, dass Max mit einem Platz in den Top 10 wertvolle Punkte sammeln konnte. Er hat bis zur Zielflagge nie aufgegeben und Jehan hat bewiesen, dass er in der Lage ist, in den Top 10 unter den besten Fahrern zu kämpfen. Unabhängig von der Leistung ist es für uns immer positiv, unseren Rennsportgeist zu zeigen und zu demonstrieren, wie sehr unsere elektrische Zukunft, die von der Folgore-Baureihe verkörpert wird, sich von der Rennstrecke inspiriert. Wir freuen uns, dass unsere Fahrer Fortschritte machen und auch schwierige Rennen Runde für Runde bewältigen können. Die nächste Station ist Berlin mit einem Double-Header, wo wir noch grossartige Erinnerungen an das letzte Jahr haben. Wir sehen diesem Rennen mit Spannung entgegen.“

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* CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas. Die mittlere CO₂-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 129 g/km. Der CO₂- Zielwert beträgt 118 g/km (WLTP).

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Das weltweit harmonisierte Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) ist ein realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Witterungs- und Verkehrsbedingungen, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Die Angaben für ein spezifisches Fahrzeug können von den zulassungsrelevanten Daten nach CH-Typengenehmigung abweichen.

Abweichungen von den hier beschriebenen Modellvarianten und Ausstattungen möglich. Änderungen von Konstruktionen und Ausstattungen sowie Irrtümer vorbehalten. Bitte informieren Sie sich darüber bei Ihrem Maserati Partner.